Diese Speicher stellen wie gewohnt die komplexeste Konfigurationsmöglichkeit am Tyros dar, indem sie jeweils sämtliche Bedienfeldeinstellungen sichern. Sie können praktisch beliebig viele Bänke à acht Registrations anlegen – limitiert allein durch die User-Speicher-Größe. Ab Werk bietet der Tyros4 lediglich 136 titelbezogene Einträge. Aus rechtlichen Gründen ist das ab Werk zwar nur für eine kleine Auswahl an Songklassikern möglich (Public-Domain-Material).
Mit dedizierten Soundbibliotheken können die Drums noch nicht mithalten. Viele Styles lehnen sich an bekannte Titel an und können schnell durch die titelorientierte Datenbank des Tyros, den so genannten Music Finder, geladen werden. Dieser bietet weitere Auswahlmöglichkeiten wie das Laden von Songs.
Dazu gehören Vergleiche mit modernen Tieren, die den ausgestorbenen Wesen stark ähneln, spezielle Computermodelle und selbstverständlich Fossilien. So liefern etwa Bernstein-Einschlüsse, versteinerte Dinofährten… Bin eher der Stadtfahrer aber fahre auch gerne bergige Straßen. Das Yamaha Clp-470 soll sehr gut sein, ich hab mir zu diesem Modell auch schon Testvideos und Testberichte angeschaut.
Es gibt vom einfachen „Doo“ bis zum „ShooBeeDooBah“ alles was das Herz begehrt – wobei bei Voices der letzten Sorte jede Silbe bei erneutem Anschlag gesungen wird. Abermals bringt eine Wachablösung innerhalb der Tyros-Serie einen https://anabonline.com/product/bioteq-labs-ripteq-225mg-ml/ deutlichen Mehrwert mit sich. Auf geschickte Art hat Yamaha das in Form der exzellenten Chor-Klänge sowie des kultigen Wave-Cyclings, aber auch durch dynamischere und realistischere Drums und Bässe gleich hörbar umgesetzt.
Der Klang ist weiterentwickelt worden, der für den Tyros typische „edle“, durchsichtige Charakter der Sounds wurde noch einmal verbessert. Dabei fallen die Verbesserungen vor allem bei den Naturinstrumenten auf. Das Konzept der SA- und SA2-Voices ist durchdacht und macht Spaß. Schließt man die Augen, ist es manchmal unmöglich, die synthetische Version eines Naturinstrumentes vom Original zu unterscheiden!
Sounds wie die hervorragenden Knabenchöre bestechen daher sowohl durch viel Realismus an sich wie auch mit einem atmosphärischen Live-Charakter – bei Yamaha spricht man von „Ambient Sampling“. Nicht nur Chöre in großer Besetzung, sondern auch kleinere Vokal-Ensembles wurden aufgezeichnet. Allerlei Phrasen wie „Aah“, „Ooh“, „Mmh“ oder „Doo“ – mal im klassischen Stil, mal eher jazzig, poppig oder auch Gospel-like –, finden sich im T4 – ein breites Repertoire mit vielen Einsatzmöglichkeiten. Weil der Tyros4 auch alle Sounds des nach wie vor erstklassig klingenden Tyros3 besitzt, konnte man es sich leisten, zusätzlich einmal Klanggruppen aufzuwerten, die sonst seltener im Mittelpunkt stehen.
An Rot-Grün-Blindheit leiden laut diverser Studien sieben bis neun Prozent der Männer (während Frauen nur selten betroffen sind) – die Keyboarder aus dieser Gruppe können also beim Tyros4 jetzt „blind“ zugreifen. Alle anderen dürfen das neue Blau auch einfach nur „hip“ finden. Den T4 spielt man über die hervorragende, Aftertouchfähige „Organ (FSX)“-Tastatur der Vorgänger, die sich durch angenehme Griffigkeit und präzise Reaktion auszeichnet.
Diese Bänke können per MIDI von Controllern oder externer Software aufgerufen werden. Das Display kommt mit einer Auflösung von 640×480 Pixeln im Zentrum. Unterhalb des Displays befinden sich 16 Tipptaster, um Menüs und Parameter einzustellen. Ebenso finden sich acht Multifunktionsfader, mit denen man Lautstärkeanpassungen oder die Zugriegel der Orgel Sektion steuern kann.
Serienmäßig ist im T4 eine 250 GB große Festplatte eingebaut. Intern werkeln neue Bauteile, darunter auch schnellere Prozessoren. Die neue Funktion der Ensemble Voices lässt vier Instrumente (Right 1-3, Left) perfekt miteinander spielen.
Daneben befinden sich die beiden Taster für die Super Articulation-Effekte. Damit sind die Spielhilfen ideal mit der linken Hand erreichbar. Die restlichen Taster links neben des Displays gehören der Style-Abteilung, sowie der Steuerung des Vocal Harmony-Effektes.
Ja, einfach einen Stick oben einstecken, die BREAK-Taste gemeinsam gedrückt halten mit den Tasten Ending II und III, nun das GENOS einschalten. Die Bilder werden nun mit der Taste OTS 4 ausgelöst und im BMP-Format auf den Stick gespeichert in aufsteigender Nummerierung. Ebenfalls testen konnten wir das optionale Satelliten-Subwoofer-System TRS-MS04, das für das neue Portable-Flaggschiff angeboten wird.
Treibersoftware wird sowohl für Windows-32- und -64-bit-Systeme wie auch für Mac OS X mitgeliefert. Daneben gibt es wie gehabt alle wichtigen Poly-Synth-Standardklänge und vielfältiges Lead-Synth-Material, das für alle Gelegenheiten das Richtige bieten sollte. Während eine höchst amtliche SA1-Telecaster- Gitarre in mehreren Varianten das Sechssaiter- Arsenal bereichert, kommen im T4 erstmals auch bei den Bässen dynamische SA1-Klänge von Akustik, Fretless- und E-Bässen zum Einsatz. Brass- und Guitar-Voices gibt es insgesamt in Hülle und Fülle – sowohl in der Auswahl als auch bei der Qualität kann den Tyros4 zurzeit kein anderes Instrument serienmäßig toppen.